Die 20-Jährige ahnte nicht, welche Auswirkungen die Einnahme für sie hat.
Abbey B. aus dem englischen Staffordshire wurde wie vielen anderen jungen Frauen auch die Antibabypille verschrieben. Die 20-Jährige dachte sich nichts dabei, als sie plötzlich über Beschwerden klagte. Die junge Sekretärin plagten Schmerzen, Benommenheit und Atemprobleme.
Abbey sucht einen Arzt auf, der ihr einen Inhalator und Medikamente verschreibt. Kurze Zeit später verschlechtert sich der Zustand der jungen Engländerin aber dramatisch, sie bricht zusammen. Im Krankenhaus stellt sich heraus, dass eine Lungenembolie zu Sauerstoffmangel führte. Die 20-Jährige starb schließlich an einem Herzstillstand.
Wie sich erst später herausstellte, litt Abbey an einer seltenen Erkrankung namens Faktor-V-Leiden. Diese Mutation verursacht den verbreitetsten erblichen Risikofaktor für die Thromboseneigung. Wenn der Östrogen-Spiegel durch die Einnahme der Pille steigt, dann erhöht sich dieses Risiko weiter.
Abbeys Mutter Amanda klagt nun gegenüber der britischen „Sun“ an. Niemand hätte ihre Tochter über die Gefahren der Einnahme in Kenntnis gesetzt. „Sie hat es nicht verdient, so zu sterben.“