Zahl der Opfer gestiegen

24 Tote bei Zugunglück in der Türkei

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Die Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.

Nach dem Zugunglück in der Nordwesttürkei hat sich die Zahl der Opfer erhöht. Der stellvertretende Ministerpräsident Recep Akdag sagte nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu, es gebe 24 Tote. Der Zug kam nach Angaben von Anadolu aus der Provinz Edirne nahe der bulgarischen Grenze und war am Sonntag unterwegs nach Istanbul. Fünf Waggons des Zuges waren entgleist.

An Bord seien 362 Reisende und sechs Zugbegleiter gewesen. Die Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.

Erdogan: Ermittlungen in alle Richtungen

Die genaue Unfallursache war zunächst unklar. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan erklärte nach Angaben von Anadolu, es werde in alle Richtungen ermittelt.

Ein Reporter des Senders NTV sagte, durch starken Regen sei das Gleisbett weggespült worden. Auf Bildern waren die freiliegenden Schienen zu sehen. Der Provinzgouverneur Mehmet Ceylan sagte nach Angaben von Anadolu, die Gegend um den Unglücksort sei sehr schlammig.

Der Zug war nach Angaben von Anadolu in der Provinz Edirne nahe der bulgarischen Grenze gestartet und unterwegs nach Istanbul gewesen.

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