Tierische Verwechslung

400 Stiche: Eins zu Null fürs Stachelschwein

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Mann erfuhr schmerzlich, dass man ein Stachelschwein nicht schlagen soll.

Sein ausgeprägter Beschützerinstinkt wurde dem 50-jährigen Antonio Rodrigues M. zum Verhängnis: Während einer Party klagte eine schwangere Frau, sie habe Angst vor einem Tier, das sich vor der Haustüre herumtrieb. M. sondierte sofort die Lage und glaubte in dem Quälgeist eine Beutelratte zu erkennen. Er holte aus und verpasste dem ungebetenen Gast einen ordentlichen Schlag - das Tierchen stellte sich allerdings als Stachelschwein heraus und hinterließ den forschen Brasilianer mit etwa 400 Stacheln in der Hand.

Eine Tetanus-Spritze später und um eine Erfahrung reicher ist M. inzwischen wieder auf dem Weg der Besserung. Verletzt ist allerdings nicht nur seine Hand, sondern auch sein Stolz: Auf Twitter und Facebook amüsieren sichTausende über das unglückliche Missgeschick.

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