Schock nach offenem Brief

50 IS-Helfer arbeiten am Brüsseler Flughafen

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Laut Flughafenpolizei sollen 50 IS-Sympathisanten am Zaventem-Airport arbeiten.

Ein offener Brief schockt Belgien. Wie die Flughafenpolizei darin warnt, sollen bis zu 50 IS-Sympathisanten am Brüsseler Airport arbeiten. Erst vor zwei Wochen wurde dort ein verheerender Terroranschlag verübt, bei dem sich Selbstmordattentäter in der Ankunftshalle in die Luft sprengten.

Sie dürften sogar ins Cockpit

Die Terrorangst in Belgien ist groß und die Warnungen der Flughafenbeamten lässt keine Beruhigung aufkommen. Laut Brief arbeiten die Unterstützer der Terrormiliz in der Gepäckabfertigung, bei den Reinigungsdiensten und in den Flughafenshops. Selbst  an den jüngsten Anschlägen in Brüssel sollen sie ihren Teil beigetragen haben. Glaubt man dem Verfasser des Briefes, sollen sie vorab die Sicherheitsvorkehrungen des Airports ausspioniert haben. Einige sollen zudem eine Sicherheitsfreigabe haben, die ihnen erlaubt in ein Cockpit zu gelangen. Selbst nach den Anschlägen wurden nicht allen solche Berechtigungen entzogen.

Genauere Überprüfungen

Laut der Brüsseler Flughafenpolizei müssen die Überprüfungen vom Personal strenger und genauer werden, besonders von Subunternehmern. Sie sind sich sicher: „Nach unserer Ansicht hätte der Anschlag vermeiden werden können“.

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