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Maximo Lider

638 Mordversuche: So wollten USA Castro töten

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Kubanischer Revolutionsführer Castro war Stachel im Fleisch der USA

Von seinen Feinden wurde er schon oft totgesagt. Jetzt ist Fidel Castro tatsächlich im Alter von 90 Jahren in Havanna gestorben. Der kubanische Revolutionsführer hatte zuvor alles und alle überlebt: die Wirtschaftsblockade der USA, zehn US-Präsidenten, mehr als 600 Attentatsversuche und das Ende der großen Schutzmacht Sowjetunion.

Vor allem für die USA war Castro lange Zeit ein Stachel im Fleisch. Einen kommunistischen Führer in unmittelbarer Nachbarschaft wollte man nicht akzeptieren. Über 600 Mordversuche soll es gegen Castro gegeben haben.

Hier eine kleine Auswahl:

➜Femme fatale: Marita Lorenz, eine Deutsche, war seine Geliebte. Nachdem sie ein Kind von Castro abtreiben musste, ließ sie sich von der CIA engagieren. Sie sollte ihn mit Giftkapseln töten. Beim Rendezvous verließ sie der Mut, sie spülte das Gift die Toilette runter.

➜Bomben-Muschel: Fidel war Taucher. Eine Bombe wurde als Muschel platziert. Sie ging aber nicht hoch.

➜Vergiftete Zigarre: Castro sollte mit Botox getötet werden. Die Gift-Zigarren wurden aber entdeckt.

➜Vergifteter Milchshake: Dieser Versuch scheiterte knapp. Die Giftpille fror im Tiefkühler fest, zerbrach, als der als Kellner getarnte Agent sie losreißen wollte.

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