Bei Deutschland-Besuch

Aufregung: Erdogan zeigt den Islamisten-Gruß

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Der türkische Präsident besucht Deutschland und sorgt damit für heftige Diskussionen. 

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan (64) wurde mit einer Maybach S-Klasse vom Flughafen Tegel direkt ins Hotel Adlon (am Brandenburger Tor) gebracht. Aktuell soll er dort Vertreter türkischer Verbände in Deutschland treffen.

Entspannt saß der Türke hinten rechts in dem Luxus-Wagen und winkte seinen Fans durch die heruntergelassene Schreibe zu. Auf der Straße „Unter den Linden“ zeigte der türkische Staatspräsident den Gruß der islamistischen Muslim-Brüderschaft. Das geschah etwa 500 Meter vor dem Brandenburger Tor.

Was steckt hinter dem Gruß?

Als die Muslimbrüder in Ägypten im August 2013 gegen die Absetzung von Präsident Mohammed Mursi protestierten, sah man es tausendfach auf den Straßen: Statt der zwei Finger des säkularen „Victory“ wurden 4 Finger gezeigt, eine schwarze Hand mit eingeschlagenem Daumen auf gelbem Grund. Es war das Zeichen der Muslimbrüder.

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