Zyklus gestört

Achtung! SO kann schlechter Schlaf Fruchtbarkeit verringern

Paukenschlag in der Wissenschaft! Eine aktuelle Studie zeigt jetzt auf, dass schlechter Schlaf die Fruchtbarkeit der Frau deutlich verringern kann. 

Eine neue Studie aus den USA zeigt erschreckende Fakten auf: Denn neben der allbekannten Fruchtbarkeits-Risiken wie Alkohol oder Medikamente sind es weitaus einfachere Faktoren, die die Fruchtbarkeit der Frauen vermindern können.

Neben Stress und Alter

Offenbar fängt es bereits bei der Schlafqualität an. Wenig und unregelmäßiger Schlaf beeinflussen den Zyklus der Frau negativ und bringen eine Unregelmäßigkeit einher - die sich wiederum auf die Hormone auswirken. Bekannt ist ja bisher, dass das Alter und der Stress außerdem die Fruchtbarkeit mindern - aber das ist eben noch nicht alles, worauf man achten muss. 

Mithilfe von Smartwatches testete die Studie die Schlafmuster von Probandinnen mit Kinderwunsch im Alter zwischen 18 und 45. Erhoben wurde, wie lange jede der Frauen benötigte, um innerhalb eines Jahres schwanger zu werden. 

Schlafstunden-Anzahl entscheidend

Denn bei Frauen, bei denen regelmäßiger Schlaf gemessen wurde, der im Durchschnitt 8 Stunden betrug, erhöhte die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit auf 70 Prozent. Hingegen wurden nur 20 Prozent der Teilnehmerinnen, die spät oder zu sehr unterschiedlichen Zeiten schlafen gingen, schwanger. 

Dies hängt mit dem Rhythmus zusammen, der die Hormonproduktion beeinflusst und die Fruchtbarkeit unterstützt. Melatonin spielt dabei eine zentrale Rolle, da es im Gehirn mit Neuronen im Hypothalamus zusammenarbeitet, die für die Freisetzung von Fruchtbarkeitshormonen verantwortlich sind.

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