USA

Adler mit Mund-zu- Schnabel-Beatmung gerettet

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Bei der Physiotherapie des Tieres setzte plötzlich die Atmung aus.

Ein Tierarzt im US-Staat Oregon hat einem Adler durch eine "Mund-zu-Schnabel"-Beatmung das Leben gerettet. Tierarzt Jeff Cooney führte einem Medienbericht zufolge bei dem in Narkose befindlichen Vogel gerade eine Physiotherapie durch, als dieser aufhörte, zu atmen. Wie der Fernsehsender KTVZ-TV berichtete, gelang es Cooney, den Weißkopfadler durch eine Beatmung über den Schnabel wiederzubeleben.

Zwei Frauen hatten den verletzten Adler im Juni nahe des Stausees Crane Prairie Reservoir im Westen der USA entdeckt. Der Vogel hatte sich unter anderem die Schulter ausgekugelt und litt an einer Lähmung des rechten Beins.

Tierarzt Cooney sagte, es sei unklar, ob er "Patriot" - so der Spitzname des Adlers - wieder auswildern könne. Sollte sich der Zustand des Fußes des Vogels nicht innerhalb der nächsten drei Wochen verbessern, sehe er sich möglicherweise dazu gezwungen, das Tier einzuschläfern, erklärte Cooney.

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