Der Tumor war nach Angabe der behandelnden Ärzte nicht bösartig.
Einen 15,9 Kilogramm schweren Tumor haben Ärzte in Honduras einer Frau aus dem Unterbauch entfernt. Die 51-Jährige stammt aus einem Dorf in der Provinz Yoro im Norden des Landes und litt schon seit mehr als zwei Jahren unter dem Gebärmutter-Tumor, der ihr große Schmerzen bereitet und oft Blutungen verursacht habe. Sie habe aber wegen Geldmangels zunächst keine ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen können, sagte sie der honduranischen Zeitung "La Tribuna".
Nachdem sie Geld genug gespart hatte, ging sie zu einer Familienberatungsstelle, die ihr das Krankenhaus Mario Catarino Rivas in San Pedro Sula, der zweitgrößten Stadt in Honduras, empfahl. Dort wurde die Frau dann am Montag von einem Gynäkologen- und Onkologen-Team zweieinhalb Stunden lang operiert. Die Patientin war nach der Operation wohlauf und zeigte sich "sehr erleichtert". Der Tumor war nach Angaben der Ärzte nicht bösartig.