An Bord des Fluges nach Miami befanden sich 236 Passagiere.
Eine Flugzeug der Swiss musste letzten Freitag nach Zürich umkehren. Sämtliche sieben Toiletten waren wegen eines technischen Defekts nicht mehr funktionstüchtig. An Bord des Fluges nach Miami befanden sich 236 Passagiere, die den Zielort infolge erst mit acht Stunden Verspätung erreichten, wie Swiss-Sprecher Stefan Vasic am Montag einen Bericht des Aviatik-Portal avherald bestätigte.
Grund für die Unannehmlichkeit war ein technischer Defekt im Abwassersystem. Die Besatzung musste deshalb sämtliche Toiletten außer Betrieb nehmen, so Vasic. Der Airbus A330 befand sich zu diesem Zeitpunkt westlich von Irland mitten über dem Atlantik. Die Piloten entschieden sich schließlich für die Umkehr nach Zürich-Kloten. Dort wurde das Abwassersystem repariert. Vier Stunden später startete die Maschine erneut Richtung Miami. "Das ist natürlich sehr unangenehm, wenn so etwas passiert", bedauerte Vasic den Vorfall. Solche Pannen seien jedoch äußerst selten.