Hamas-Geisel

Augenzeugin spricht über Mord an Shani Louk

Teilen

Am gestrigen Montag wurde bekannt, dass die deutsche Hamas-Geisel Shani Louk ums Leben gekommen war. In einer Talkshow berichtet nun eine Frau von den letzten Augenblicken vor der Entführung der Deutschen.

In der deutschen Talkshow "Hart aber fair" sagte der Terrorexperte Peter Neumann: "240 Geiseln ist eine große Zahl. Ich glaube, es ist im Interesse der Hamas, einige Leute freizulassen. Die Hamas wird weiter versuchen, Israel mit diesen Geiseln zu demütigen, und natürlich auch versuchen, Sachen rauszuverhandeln. Aber ich glaube, ein paar Geiseln werden in den nächsten Tagen oder Wochen freigelassen".

Doch nicht für alle Geiseln gab es ein Happy End. Von der deutschen Shani Louk wurde der Schädel gefunden, sie dürfte geköpft worden sein. Eine Augenzeugin berichtet in der Talkshow von den letzten Momenten vor der Entführung und dem Mord.

"Wir haben gesehen, wie sie blutete, wie sie am Kopf verletzt war. Wir haben gesehen, wie diese Leute um sie herum glücklich waren und gejubelt und gesungen haben, dass sie verletzt war. Es ist einfach unfassbar, zu realisieren, dass das ihr letzter Moment auf dieser Welt war", so Roni Roman.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.