Shani Louk wurde am 7. Oktober bei einem Festival in Israel von der Hamas als Geisel genommen. Jetzt gab die Mutter der 22-Jährigen gegenüber "RTL" bekannt, dass ihre Tochter tot ist.
Mehr als drei Wochen lang hoffte die Familie der 22-jährigen Shani Louk, dass die Deutsch-Israelin aus den Fängen der Hamas-Terroristen befreit werden kann. Am Montag teilten die Mutter und die Schwester der jungen Frau mit, dass sie tot sei. "Leider haben wir gestern die Nachricht bekommen, dass meine Tochter nicht mehr am Leben ist", sagte Mutter Ricarda bei RTL/ntv. Shanis Schwester Adi schrieb bei Instagram, sie gebe "mit großer Trauer den Tod meiner Schwester bekannt". Eine offizielle Bestätigung gibt es allerdings noch nicht.
Die 22-Jährige war am 7. Oktober beim Terrorangriff der Hamas auf Israel entführt worden. Sie hatte auf dem Supernova-Musikfestival mit Hunderten jungen Leuten gefeiert, von denen viele dem Massaker zum Opfer fielen.
Die Hamas-Terroristen veröffentlichten noch am 7. Oktober ein Video, auf dem Shanis regloser, schwer verwundeter Körper auf der Ladefläche eines Trucks zu sehen war. Sie lag auf der Ladefläche eines Trucks, war schwer verwundet. Um sie herum war ein palästinensischer Mob, der ihre Verschleppung bejubelte, ihr in die Haare spuckte und auf sie einschlug.
Trotz der schrecklichen Aufnahmen hoffte die Familie weiterhin, dass die 22-Jährige am Leben sei. Nun scheint die Familie Gewissheit zu haben, dass ihre geliebte Shani tot ist.
