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Aus 3.000 km Entfernung: Drohne stoppt ISIS-Exekution

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Aus rund 3.000 Kilometern Entfernung wurde eine Hinrichtung in Syrien gestoppt.

Das britische Verteidigungsministerium hat am Mittwoch ein spektakuläres Video veröffentlicht. Die Aufnahme zeigt einen Drohnen-Einsatz der Royal Air Force (RAF) in Syrien, wodurch eine öffentliche Exekution verhindert wurde.

In der syrischen Stadt Abu Kamal sollten zwei Gefangene hingerichtet werden; ISIS-Henker bereiten bereits ihre Exekution vor. Britische Soldaten entdecken die Situation, wissen vorerst nicht, wie sie die Hinrichtung stoppen können. Weil sich zu viele Zivilisten am Platz versammelt haben, ist ein direktes Eingreifen mittels Drohne nicht möglich.

Aus rund 3.000 Kilometern Entfernung
Dann hatte das Team rund um Johnny Stringer, dem Leiter der  britischen Luftoperationen in Syrien und dem Irak, aber den entscheidenden Einfall. „Wir haben den Scharfschützen, der nach flüchtenden Zivilisten Ausschau hielt, um sie gegebenenfalls zu erschießen, ins Visier genommen“, berichtet Stringer der „Daily Mail“. Aus rund 3.000 Kilometern Entfernung wurde aus Waddington im englischen Lincolnshire eine Drohne abgefeuert, die den Scharfschützen ausschaltete.

In Abu Kamal brach daraufhin Panik aus, die Menschen versuchten, sich in Sicherheit zu bringen. Weil auch die ISIS-Henker nach Schutz suchen, konnten die beiden Gefangenen im Trubel fliehen. Sie wurden in letzter Sekunde vor ihrer Hinrichtung gerettet.

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