Flammen-Inferno in London

Aus Verzweiflung: Menschen sprangen aus Fenster

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Dramatische Szenen in London ++ Menschen kämpfen um ihr Leben ++ Schwierige Löscharbeiten ++ Gebäude droht Einsturz.

Augenzeugen berichteten in der Nacht auf Twitter von Schreien. Menschen seien aus dem brennenden Gebäude gesprungen. Viele Menschen seien verzweifelt an den Fenstern gestanden und hätten um ihr Leben geschrien. Manche hätten versucht, per Mobiltelefon Hilfe zu holen oder mit Taschenlampen auf sich aufmerksam zu machen, wie Nachbarn britischen Medien berichteten. Hunderte Menschen sollen in Sicherheit gebracht worden sein.

London: Großbrand in Hochhaus



Londons Bürgermeister Sadiq Khan sprach von einem "bedeutenden Vorfall" - eine Bezeichnung der britischen Behörden für eine Lage, die besondere Vorkehrungen durch einen oder mehrere Rettungsdienste erfordert.

Video zum Thema: London: Hochhaus in Flammen

Schwierige Löscharbeiten
Der britische Schauspieler Tim Downie, der 600 Meter von dem brennenden Hochhaus entfernt wohnt, sagte der britischen Nachrichtenagentur Press Association, er befürchte, der Tower könne einstürzen. "Es ist entsetzlich. Das ganze Gebäude ist in Flammen gehüllt. Es ist verloren. Es ist nur eine Frage der Zeit, bevor dieses Gebäude zusammenbricht."

Ein Mitarbeiter der Feuerwehr berichtete, die Einsatzkräfte würden Atemmasken tragen. Die Arbeit sei extrem hart und die Bedingungen sehr schwierig. "Das ist ein großer und sehr schwerwiegender Vorfall." Man habe zahlreiche Helfer und Spezialisten entsandt. Die Beamten wurden eigenen Angaben zufolge am Mittwoch kurz nach 01.00 Uhr (Ortszeit) alarmiert.

Wegen des Brandes wurde in der Früh die A4 in beide Richtungen gesperrt - die wichtige Straße verbindet das Stadtzentrum von London mit dem Flughafen Heathrow.

London: Großbrand in Hochhaus




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