Mehrere Tote bei Amoklauf

Der Täter hatte keine Erlaubnis, die Waffe mit sich zu führen. Dafür hätte er eine Waffenbesitzerlaubnis haben müssen. Er hatte lediglich eine Waffenbesitzkarte zum Besitz der Waffen.

Die örtliche Polizei wurde knapp eineinhalb Stunden in Atem gehalten. 30 Beamte wurden in diesem ländlichen Bereich zusammengezogen. Insgesamt waren mehr als 100 Polizeibeamte im Einsatz.

Den Waffenschein hat der Tatverdächtige als Sportschütze erhalten. Der Name des Verdächtigen: Bernd G.

Er habe auf einzelne Personen gezielt, und auch geschossen. Derzeit geht mann aber von zufällig ausgewählten Personen aus.

Der Tatverdächtige bedrohte Angestellte bei der Tankstelle mit der Waffe. Dort haben dann die Mechaniker den Mann überwältigt.

Der Täter hatte eine waffenrechtliche Erlaubnis über einen Revolver und eine Pistole. Im Fahrzug wurde eine dieser Waffen gefunden. Bei der Tankstelle hatte der Täter eine Waffe mit. Somit hat er wohl beide Waffen mitgeführt.

Laut derzeitigem Stand waren die Opfer reine Zufallsopfer. Die Polizei kann diesebezüglich keine weiteren Angaben machen. Der Täter wohnte in Ansbach.

Der Bürgermeister sagt, dass er ein Opfer nicht kannte (Radfahrer). Die ältere Dame (82 Jahre) hat der Bürgermeister sehr gut gekannt. Sie hätte nächstes Jahr ihren 50. Hochzeitstag mit ihrem Mann gefeiert.

Der Bürgermeister wirkt gefasst. Ihm ist aber der Schock anzusehen.

Bürgermeister Heß: "Ich bin sofort zum Tatort gekommen. In Tiefenthal habe ich eine völlig verstörte Familie angetroffen. Wir sind alle schockiert."

Ein psychiatrischer Sachverständiger wird den Täter untersuchen. Es handelt sich um einen 47-jährigen (nicht 18-jährigen) Mann, der bis heute polizeilich nicht auffällig war.

Details zur Person: Der Täter ist in Polizei-Gewahrsam. Zweifacher Mord und ein versuchter Mord. Das steht auf der Täterliste. Bei seinem Transport zur Dienststelle zeigte er psychische Auffälligkeiten.

Um 11 Uhr kam die Meldung, dass ein Haus in Leutershausen beschossen wurde. Sofort wurden Spezialkräfte mobilisiert. Um 11:48 Uhr wurde der Täter festgenommen.

Nach dem zweiten Vorfall mit dem Radfahrer wurde sofort die Tat als Amoklauf klassifiziert. Übrigens: Zeitgleich passierte in der Nähe ein Bankraub.

Minister Hermann spricht den Tankstellen-Mitarbeitern seinen Dank aus. Den Angehörigen der Opfer spricht er sein Beileid aus.

Weitere Information: Laut Berichten gäbe es kein Verwandschaftsverhältnis zwischen Täter und Opfer. Vier Polizei-Helikopter waren im Einsatz.

Später erschoss der Täter einen Radfahrer. Danach bedrohte er zwei Mitarbeiter einer Tankstelle. Laut Augenzeugen haben Mitarbeiter der Tankstelle den Täter mit Kabelbinder gefesselt.

Die Pressekonferenz beginnt doch etwas früher. Der Täter hat seine Opfer willkürlich ausgewählt. Aus einem fahrenden Auto erschoss er eine Frau. Sie starb sofort.

Das Medieninteresse ist enorm groß. Erneut wurde die Zeit für die Pressekonferenz verschoben. Neue Uhrzeit ca. 14:45 Uhr.

Ein Landwirt und ein weiterer Autofahrer sollen vom Täter beschossen oder zumindest bedroht worden sein.

Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann wird teilnehmen. In knapp einer Viertelstunde soll es losgehen.

Ort der Pressekonferenz ist der Sitzungssaal im Landratsamt Ansbach. Derzeit ist der Saal noch nicht gefüllt. Die PK verzögert sich bekanntlich um eine halbe Stunde.

Es gibt keinen extremistischen Hintergrund, melden Medien in Deutschland.

Die Pressekonferenz verzögert sich leicht, neuer Termin ist 14:30 Uhr.

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Ermittler sichern Spuren am Tatort

© EPA (c) EPA

Auch Bayerns Innenminster Joachim Herrmann (CSU) nimmt an der Pressekonferenz teil.

Der Bürgermeister von Leutershausens, Siegfried Hess (CSU), zeigte sich in einer ersten Reaktion fassungslos: "Da fällt einem nichts mehr ein."

Die Pressekonferenz zur Tat ist für 14 Uhr angesetzt worden.

Innerhalb der örtlichen Polizei ist man froh über den schnellen Zugriff. Trotzdem: Zwei Tote und Verletzte brachte der Amoklauf in der kleinen Ortschaft Bayerns.

Die Hintergründe der Tat und die Identität des Festgenommenen sind noch unklar. Laut ersten Informationen soll sich die Tat im Familienumfeld abgespielt haben.

Die Polizei Mittelfranken veröffentlichte gerade eine Pressemittlilung. Eine Pressekonferenz wird für den Nachmittag angesetzt, Der genaue Zeitpunkt ist noch offen.

Der Bürgermeister des Ortes Leutershausen ist bei einem ersten Gespräch geschockt. "Solche Situationen kannten wir hier nur aus dem Fernsehen."

Die Polizei wartet jedenfalls mit Veröffentlichungen zur Tat. Eine Pressekonferenz soll für Nachmittag festgelegt werden. Genaue Uhrzeit ist aber noch offen.

Infos zum Amoklauf werden noch zurückgehalten. Noch nicht bestätigt ist das Alter des Täters. Laut Medienberichten soll er 18 Jahre alt sein.

Sprengstoff-Gefahr

Die Polizei hat das Gelände rund um die Tankstelle weitläufig abgesperrt. Es besteht die Gefahr, dass der Täter in seinem Auto Sprengstoff mit sich führte.

Laut einem Bericht wurde der Täter von Mitarbeitern der Tankstelle überwältigt und gefesselt. Der Amokläufer habe zuvor mit gezückter Waffe die Tankstelle betreten, berichtet die Nürnberger Zeitung.

Bei dem Täter soll es sich um einen 18-Jährigen handeln.

Laut einem Bericht des Senders "n-tv" könnte der Täter mit seinem ersten Opfer verwandt sein.

Pressekonferenz um 15:30 Uhr

Die Polizei kündigt eine Pressekonferenz für 15:30 Uhr an.

Spezialkräfte der Polizei konnten den Täter nach kurzer Flucht um 11:54 Uhr festnehmen.

Der Täter schoss zumindest auf zwei weitere Personen. Einen Landwirt und einen weiteren Autofahrer, beide blieben unverletzt.

Festnahme

Die Polizei konnte den Täter an einer Tankstelle in Bad Windsheim festnehmen.

Zweites Opfer

Kurze Zeit später wurde im Rammersdorf, unweit des ersten Tatortes, ein Fahrradfahrer beschossen. Auch hier verstarb das Opfer noch am Tatort.

Laut Polizei handelte es sich bei dem ersten Oper um eine 82 Jahre alte Frau. Das Opfer starb noch am Tatort.

Täter von Polizei festgenommen

Mindestens zwei Tote

Laut Polizei gibt es mindestens zwei Tote.

Laut Informationen der "Bild" hat der Täter aus einem Auto heraus das Feuer auf Passanten eröffnet.

"Amok-Lage"

Laut Bayerischem Rundfunk spricht die Polizei von einer "Amok-Lage".

Silberner Mercedes

Der bewaffnete Täter befand sich mit einem silbernen Mercedes Cabrio auf der Flucht. Die Polizei warnt davor, an den Lenker heranzutreten.

Mehrere Tote

Laut ersten Informationen sind bei einem Amoklauf im Landkreis Ansbach in Franken (Bayern) mehrere Menschen getötet worden. Der Täter befindet sich auf der Flucht.

Amoklauf in Bayern mit mehreren Toten