Flughafen in Rom

Betrunkener landet in Gepäck-Scanner

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Norweger war auf Förderband eingeschlafen: Erst unter Röntgen-Maschine bemerkt.

Das Gepäckband am Flughafen ist kein besonders günstiger Ort zum Schlafen: Zu dieser Erkenntnis dürfte ein 36 Jahre alter Tourist aus Norwegen gelangt sein, der sich auf dem italienischen Hauptstadt-Flughafen Fiumicino genau diesen Platz für ein Nickerchen nach mehreren Bieren ausgesucht hatte. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Ansa hatte der angetrunkene Mann einen verwaisten Check-in-Schalter entdeckt. Dahinter legte er sich aufs Laufband, schlief ein und wurde wie ein Koffer weiterbefördert. Erst unter der Röntgen-Maschine entdeckte ihn ein Angestellter und rief die Polizei.

Nach dem Vorfall, der sich bereits am Mittwoch ereignete, schaltete sich auch die italienische Luftfahrtbehörde Enac ein. Auch am Freitag kam es Medienberichten zufolge an Roms größtem Flughafen zu einem Zwischenfall mit einem angetrunkenen Passagier: Gleich mehrere Sicherheitskräfte waren nötig, um den Mann zu bändigen, der ohne Ticket an der Sicherheitskontrolle aufgetaucht war und randalierte. Wie der "Corriere della Sera" auf seiner Website berichtete, verpasste der Amerikaner einem Polizisten einen Kopfstoß und verletzte ihn dabei leicht. Der 32-Jährige konnte schließlich überwältigt und festgenommen werden.

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