Dresden

Bis zu 20.000 Pegida-Anhänger bei Demo

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Rangeleien und Böller-Wurfe bei Zusammentreffen mit Gegnern.

Rund 15.000 bis 20.000 Anhänger der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung haben Schätzungen zufolge an der Kundgebung zum Jahrestag in Dresden teilgenommen. Das berichtete die Gruppe "Durchgezählt". An vier Gegendemonstrationen, die am Montag aus verschiedenen Richtungen sternförmig in die Altstadt zogen, nahmen demnach mindestens 14.000 Menschen teil.

Teilweise standen sich beide Lager laut einem Reporter der Deutschen Presse-Agentur in Sicht- und Hörweite gegenüber. Die Polizei sprach von einer "emotionsgeladenen" Situation. Es seien auch Böller geflogen und es sei zu Rangeleien gekommen. Laut einem Bericht der "Sächsischen Zeitung" wurde ein Pegida-Anhänger mit einer Eisenstange verletzt.

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Schwerverletzter nach Auseinandersetzungen
Bei Auseinandersetzungen zwischen Pegida-Anhängern und Gegendemonstranten in Dresden ist ein Mann schwer verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben, als die Beamten am Montagabend versuchten, beide Lager in der Altstadt zu trennen. Es gab zunächst keine Angaben zu Art oder Schwere der Verletzung. Laut Bericht der "Sächsischen Zeitung" handelte es sich um einen Pegida-Anhänger, der mit einer Eisenstange getroffen wurde.
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