Seine Ehefrau wollte den Mann wegen des Seitensprungs verlassen.
Wegen des Mordes an seiner Geliebten ist ein Mann im Iran hingerichtet worden. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Isna vom Sonntag hatte der verheiratete Mann im Jahr 2014 seine Geliebte zunächst ermordet, dann ihre Nase und Ohren abgeschnitten und schließlich die Leiche auch verbrannt.
Todesstrafe
Angeblich hatte seine Frau ihn wegen des Seitensprungs verlassen und er wollte ihr mit der Ermordung der Geliebten seine Liebe beweisen. Mit der Nase und den Ohren des Opfers habe er seiner Frau die Tat belegen wollen. Der Mann wurde vergangene Woche im Radschaei-Schahr Gefängnis im Teheraner Vorort Karadsch erhängt, berichtete Isna.
Im Iran wird die Todesstrafe unter anderem wegen Mordes, Vergewaltigung, bewaffneten Raubes und schweren Fällen des Drogenhandels verhängt. Der Iran steht seit Jahren wegen zahlreicher Hinrichtungen im Fokus internationaler Kritik.