Drama in den USA

Bub (3) stirbt nach Zahnarzt-Behandlung

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Der kleine Abiel  musste wegen einer Zahnfleischentzündung  zum Zahnarzt. Dort kam es zum tödlichen Drama

Viele Menschen fürchten sich vor dem Zahnarzt, gerade für Kinder kann es der Albtraum schlechthin sein. Für einen dreijährigen Buben aus dem US-Bundesstaat Kansas endete die Behandlung nun sogar tödlich.

Wie die „New York Post“ berichtet, ging Abiel zusammen mit seiner Mutter zum Zahnarzt in der Stadt Wichita. Wegen einer Zahnfleischentzündung entschied der Arzt, dass ein Milchzahn gezogen werden muss. Für die Behandlung wurde Abiel lokal betäubt.

Allergische Reaktion

Während der Behandlung fiel der Puls des Buben dann rapide ab, die Wange des Kindes schwang bedrohlich an. Abiel verlor wenige Augenblicke später das Bewusstsein, der Bub wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Dort konnten die Ärzte das Leben des Dreijährigen aber nicht mehr retten – das Kind starb an einer allergischen Reaktion.

Seine Familie ist am Boden zerstört: „Als Mutter hast du das Gefühl, dass du ihn im Stich gelassen hast, weil du nichts getan hast, um ihn zu beschützen. Ich dachte wirklich, dass ich die richtige Wahl getroffen hab“, so die trauernde Mutter. Die Polizei hat nun Ermittlungen eingeleitet.

  

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