Untersuchungen

Busdrama: Menschliches Versagen

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Technisches Problem wird ausgeschlossen. Es gibt weitere Untersuchungen.

Die Ursache des Busunglücks im Wallis, bei dem im März 28 Menschen starben, dürfte auf menschliches Versagen zurückzuführen sein. Technische Probleme schloss der Oberstaatsanwalt des Zentralwallis, Olivier Elsig, am Freitag in Brüssel aus.

Bei dem Unfall in einem Tunnel nahe Siders in der Schweiz waren am 13. März 22 Kinder und sechs Erwachsene auf dem Rückweg von einem Skiurlaub getötet worden, darunter auch fünf Niederländer.

Die Ermittler wissen aber noch immer nicht, wie es zum Unfall des belgischen Fahrzeugs kommen konnte. Bisher können sie lediglich technische Ursachen ausschließen. Dritte waren ebenfalls nicht beteiligt und Mängel an der Straße oder der Tunnelinfrastruktur wurden ebenso keine gefunden. Zudem fuhr der Buschauffeur weder unter Alkoholeinfluss noch zu schnell.

Die Untersuchung wird fortgeführt und konzentriert sich auf "Ursachen im Zusammenhang mit dem Lenker". Elsig hofft, seine Arbeit Ende Sommer abschließen zu können.

Busunfall: Das sind die Opfer

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