Die Gelder sollten als ''Subventionen'' ausgezahlt werden, gaben italienische Nachrichtenagenturen Contes Äußerungen während einer Video-Konferenz der Staats- und Regierungschefs am Donnerstag wieder.
Brüssel/Rom. Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hat beim EU-Gipfel gefordert, den geplanten Fonds zum Wiederaufbau nach der Corona-Krise mit 1,5 Billionen Euro auszustatten. Die Gelder sollten als "Subventionen" ausgezahlt werden, gaben italienische Nachrichtenagenturen Contes Äußerungen während einer Video-Konferenz der Staats- und Regierungschefs am Donnerstag wieder.
Die EU-Kommission müsse dafür nun "so schnell wie möglich" einen Vorschlag vorlegen. Der italienische Wirtschafts- und Finanzminister Roberto Gualtieri erklärte nach dem Gipfel auf Twitter, die EU-Staaten hätten anerkannt, dass der Wiederaufbaufonds "notwendig und dringend" sei und bedeutende Mittel brauche. Dies sei "ein Erfolg für Italien und die Länder, die auf diese Lösung dringen".