Japan leidet unter einem Mangel an Bier und Flaschentee. Ein Getränkeriese kämpft mit den Auswirkungen eines schweren Cyberangriffs, der seine Geschäftstätigkeit im Land beeinträchtigt hat.
Die meisten Fabriken der Asahi-Gruppe in Japan stehen seit Montag still, nachdem der Angriff die Bestell- und Liefersysteme getroffen hatte.
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Engpässe bei Asahi-Produkten
Große japanische Einzelhändler, darunter 7-Eleven und FamilyMart, warnten ihre Kunden nun vor Engpässen bei Asahi-Produkten.
Lösung unklar
In einer Erklärung vom Freitag erklärte Asahi, man könne keinen klaren Zeitplan für die Wiederherstellung vorlegen, habe aber mit der teilweise manuellen Bearbeitung von Bestellungen und Lieferungen begonnen.
Auch Erfrischungsgetränke und Lebensmittel
Asahi ist die größte Brauerei Japans, stellt aber auch Erfrischungsgetränke und Lebensmittel her und beliefert andere Einzelhändler mit Eigenmarken.
Zu Asahi gehören Fullers in Großbritannien und globale Marken wie Peroni, Pilsner Urquell und Grolsch. Asahi erklärte jedoch, dass nur seine Aktivitäten in Japan – die etwa die Hälfte seines Umsatzes ausmachen – von dem Angriff betroffen seien.
In seiner jüngsten Erklärung erklärte Asahi, dass aufgrund der Eindämmungsmaßnahmen nach dem Angriff Bestell- und Versandsysteme in Japan betroffen seien und das Unternehmen auch keine E-Mails von externen Quellen empfangen könne.