Veganer-Drama auf der Alm! – Wochenlang sorgte die Johannishütte in Osttirol für Schlagzeilen, weil ein Streit um vegane Verpflegung eskalierte. Nun haben die Wirtsleute den Wirbel hinter sich gelassen – und kehren zurück zur Normalität in 2.121 Metern Höhe.
In den Kärntner Bergen rund um die Johannishütte hat sich in den letzten Tagen ein kleines Drama abgespielt: Ein veganes Anliegen sorgte für Aufregung.
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Wie die Kleine Zeitung berichtet, gab’s einen Konflikt zwischen einem Besucher mit veganer Lebensweise und Verantwortlichen der Hütte.
Vegane Anfragen als Auslöser
Der Vorfall soll sich demnach im Bereich der Verpflegung abgespielt haben: Die vegane Person beanstandete vermutlich Angebots- oder Zubereitungsfragen – etwa fehlende vegane Speisen oder Kreuzkontamination mit tierischen Produkten. Dann folgten negative Kommentare auf ein Posting des Wirtes. Veganer mobilisierten gegen das Gasthaus, weil es keine veganen Speisen koche.
Nach Social-Media-Eklat wieder Top-Rezension
Die zuständige Sektion Oberland des Deutschen Alpenvereins erteilte dem Wirt daraufhin eine Mahnung - aber auch das soll wieder Schnee von gestern sein.
Am Ende zeigt sich: Die Rezensionen sollen wieder im Top-Bereich liegen - trotz des Vegan-Dramas.