Alicia V., Influencerin und Autorin von Kinderbüchern, steht wegen Tierquälerei unter Ermittlungen. Sie gestand öffentlich, vier Kaninchen im Wald ausgesetzt zu haben – ein Tier starb dabei.
Alicia V., die auf ihren Social-Media-Kanälen als liebevolle Mutter von drei Kindern bekannt ist, hat in einem erschütternden Geständnis eingeräumt, vier ihrer Kaninchen im Wald ausgesetzt zu haben.
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Der Vorfall ereignete sich im Rantzauer Forst, nördlich von Hamburg. Die Kaninchen waren von Spaziergängern gefunden worden, und ein Tier starb, nachdem es von einem Hund gehetzt wurde, wie die deutsche "Bild" berichtet. Das Tierheim Henstedt-Ulzburg, das die Kaninchen aufnahm, gab an, dass das Tier wohl einen Herzinfarkt erlitten hatte.
Tierheim startet Ermittlungen
Das Tierheim hatte nach dem Fund der Kaninchen einen Zeugenaufruf gestartet. Als Fotos der Tiere in sozialen Medien geteilt wurden, gab es Hinweise, die die Influencerin in den Fall involvierten. Daraufhin wurden Ermittlungen eingeleitet und an das Ordnungsamt weitergegeben.
Alicia V. gesteht öffentlich
Am 4. Dezember gestand Alicia V. auf ihren Social-Media-Kanälen, die Tiere ausgesetzt zu haben. In einem Post erklärte sie, dass sie und ihre Familie dachten, es sei das Beste für die Kaninchen, sie in einem Waldstück freizulassen. Zwei der ursprünglich sechs Kaninchen seien gestorben, während die verbleibenden vier gefunden und ins Tierheim gebracht wurden. Leider überlebte nur eines der Tiere nicht.
Tierhaltung und Verantwortung
Die Chefin des Tierheims betonte, dass Kaninchen viel Platz und 24 Stunden Auslauf brauchen. Sie warnte davor, Tiere ohne die nötige Verantwortung und Pflege zu halten. Sie erklärte, dass es oft der Wunsch von Kindern sei, Tiere zu besitzen, aber die Verantwortung letztlich bei den Eltern liege.