Prophezeiung bereits 1993

Die Simpsons sagten den Coronavirus voraus

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Mit ihren Zukunftsprognosen sind die Simpsons überraschend oft treffsicher: Auch den Ausbruch des Coronavirus soll die Fernsehserie bereits 1993 vorausgesagt haben.

Ob Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten oder die Griechenland-Krise: Die Kult-Fernsehserie "Die Simpsons" sind mit ihren Zukunftsprognosen oft überraschend treffsicher. Immer wieder kommt es vor, dass Szenen aus der Serie tatsächlich wahr werden. So sagten sie in der Vergangenheiten schon politische Großereignisse wie Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten oder fehlerhafte Wahlgeräte, aber auch den Ausbruch des Ebola-Virus voraus. 

1993 ausgestrahlte Folge prophezeit Coronavirus

Nun sieht es so aus, als hätten die Simpsons ein weiteres Mal einen Treffer gelandet: In der 1993 ausgestrahlten Folge "Marge wird verhaftet" verbreitet sich in Springfield ein gefährlicher Virus: die Osaka-Grippe. In der Folge bestellen mehrere Bewohner Springfields - darunter auch Homer - einen Entsafter aus Japan. Ein Mitarbeiter der japanischen Firma, der bereits an dem Virus erkrankt ist, niest in das Paket - und so gelangt der Virus nach Springfield und schon bald leidet die ganze Stadt unter der "Osaka-Grippe".

 

 

Kleine Abweichungen

Allerdings zeigen sich zwischen der Prophezeiung und der Realität kleine Unterschiede: So kommt der Virus nicht aus Japan sondern aus China. Und auch der Krankheitsverlauf unterscheidet sich: Während der "echte" Coronavirus bereits über 350 Tote gefordert hat, hinterlässt die Krankheit in der Serie keine bleibenden Schäden. Die wahre Katastrophe in der Folge besteht darin, dass die gestresste Marge beim Medikamentenkauf zu zahlen vergisst - und verhaftet wird.

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