Belgien

Dutroux: Kinderporno in Zelle entdeckt?

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Dutroux sitzt lebenslang, weil er Mädchen gefoltert und vergewaltigt hatte.

In der Haftzelle des belgischen Kindermörders Marc Dutroux (56) ist offenbar doch kein Kinderporno-Video entdeckt worden. Dies erklärte am Freitag ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Nivelles südlich von Brüssel. Er widersprach damit belgischen Medienberichten. Bei einer routinemäßigen Durchsuchung der Zelle sei eine Videokassette mit einer Reportage gefunden worden, in der auch ein junges Mädchen in einem Badeanzug gezeigt wurde. Dies sei aber "nichts gewesen, was man ihm vorwerfen kann".

Die Gerichts-Bilder von Marc Dutroux

Marc Dutroux, dessen Greultaten in den 1990er Jahren Belgien und die Welt schockierten, wird von der Polizei in das Brüsseler Justizgebäude geleitet.

Der belgische Kindermörder Marc Dutroux versucht eine vorzeitige Freilassung aus der Haft zu erwirken.

Hausarrest mit elektronischer Überwachung - das strebt der Kindermörder Marc Dutroux an.

Dutroux wurde im Jahr 1996 verhaftet und 2004 zu lebenslanger Haft verurteilt. Er hatte sechs Mädchen entführt, vergewaltigt und gefoltert, vier von ihnen starben.

Foto von Marc Dutroux vom 20. März 2000.

Strenge Sicherheitskontrollen im Gebäude. Selbst eines Anwalts Unterlagen werden durchsucht.

Dutroux-Verteidiger Pierre Deutsch wird von den Journalisten umringt.

Ein Banner wird enthüllt: "Dutroux soll im Gefängnis bleiben"

Jan Lambrecks (rechts), Vater von Dutroux-Opfer Eefje Lambrecks.

Jan Lambrecks, Vater von Dutroux-Opfer Eefje Lambrecks, spricht im Vorfeld mit den Medien

Jan Lambrecks (rechts), Vater von Dutroux-Opfer Eefje Lambrecks.

Jan Lambrecks (rechts), Vater von Dutroux-Opfer Eefje Lambrecks.

Jan Lambrecks (rechts), Vater von Dutroux-Opfer Eefje Lambrecks.

Jan Lambrecks (rechts), Vater von Dutroux-Opfer Eefje Lambrecks.

Große Polizeipräsenz in Brüssel.



Die Zeitungen der belgischen Mediengruppe Sudpresse und Het Nieuwsblad hatten am Freitag berichtet, auf einer Kassette sei Kinderpornografie versteckt gewesen. Dutroux war 2004 zu lebenslanger Haft verurteilt worden, weil er sechs Mädchen und junge Frauen entführt, gefoltert und vergewaltigt hatte. Vier von ihnen starben. Dutroux, der als meistgehasster Verbrecher Belgiens gilt, hat einen Antrag auf vorzeitige Haftentlassung gestellt. Darüber ist noch nicht entschieden.


 

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Die Gerichts-Bilder von Marc Dutroux

Marc Dutroux, dessen Greultaten in den 1990er Jahren Belgien und die Welt schockierten, wird von der Polizei in das Brüsseler Justizgebäude geleitet.

Der belgische Kindermörder Marc Dutroux versucht eine vorzeitige Freilassung aus der Haft zu erwirken.

Hausarrest mit elektronischer Überwachung - das strebt der Kindermörder Marc Dutroux an.

Dutroux wurde im Jahr 1996 verhaftet und 2004 zu lebenslanger Haft verurteilt. Er hatte sechs Mädchen entführt, vergewaltigt und gefoltert, vier von ihnen starben.

Foto von Marc Dutroux vom 20. März 2000.

Strenge Sicherheitskontrollen im Gebäude. Selbst eines Anwalts Unterlagen werden durchsucht.

Dutroux-Verteidiger Pierre Deutsch wird von den Journalisten umringt.

Ein Banner wird enthüllt: "Dutroux soll im Gefängnis bleiben"

Jan Lambrecks (rechts), Vater von Dutroux-Opfer Eefje Lambrecks.

Jan Lambrecks, Vater von Dutroux-Opfer Eefje Lambrecks, spricht im Vorfeld mit den Medien

Jan Lambrecks (rechts), Vater von Dutroux-Opfer Eefje Lambrecks.

Jan Lambrecks (rechts), Vater von Dutroux-Opfer Eefje Lambrecks.

Jan Lambrecks (rechts), Vater von Dutroux-Opfer Eefje Lambrecks.

Jan Lambrecks (rechts), Vater von Dutroux-Opfer Eefje Lambrecks.

Große Polizeipräsenz in Brüssel.