Während der Coronavirus-Pandemie

Elf Tote bei neuem Ebola-Ausbruch im Kongo

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Laut Genanalysen kein Zusammenhang mit früherem Ausbruch im Osten des Landes.

Kinshasa. Bei einem neuen Ebola-Ausbruch im Kongo sind Gesundheitsbehörden zufolge elf Menschen gestorben. Derzeit seien bis zu 17 Fälle in der westlichen Provinz Equateur bekannt, hieß es am Montag. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind dort bisher mehr als 2.500 Menschen gegen die Krankheit geimpft worden.

Ein ähnliches Impfprogramm habe dabei geholfen, einen weiteren Ausbruch im Osten des Landes einzudämmen, bei dem seit 2018 mehr als 2.200 Menschen gestorben waren. Genanalysen haben gezeigt, dass die beiden Ausbrüche nicht zusammenhängen. Der Kongo kämpft zudem gegen eine Masern-Epidemie, der mehr als 6.000 Menschen zum Opfer gefallen sind, und dem neuartigen Coronavirus mit 112 bekannten Todesfällen.

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