Einer entgeht dem Börsenbeben und sahnt ab.
Weltweit sind die Börsen in Aufruhr und viele Menschen verlieren viel Geld. Aber: Es trifft nicht alle.
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Zoll-Wahnsinn
Während Trump den Zoll-Wahnsinn losgelassen hat, kann er sich entspannt zurücklehnen: Warren Buffett. Unter den insgesamt zehn reichsten Menschen der Welt kann Buffett im Vergleich zum Vorjahr ein Plus vorweisen.
Verkaufte Aktien
Seine Investmentfirma verkaufte in den letzten Monaten immer wieder Aktien, wodurch sie das aktuelle Beben deutlich weniger stark traf.
Buffett und Trump stehen sich nicht nahe. Der Multi-Milliardär spendete im Wahlkampf nicht für Trump. Vielmehr kritisierte Buffett Trumps Zollpolitik und widerlegte ein von Trumps Team verbreitetes Video, das angeblich zeigen soll, wie Buffett die Zölle lobt.
Auch Musk jetzt gegen Trump
Elon Musk: Er ging auf Distanz. Er veröffentlichte auf X ein Video des verstorbenen US-Ökonomen Milton Friedman, in dem dieser erklärt, dass ein einfacher Bleistift aus Bestandteilen aus der ganzen Welt zusammengesetzt ist. Friedman warb darin für einen "freien Markt" und "Harmonie und Frieden zwischen den Völkern der Welt". Am Wochenende hatte Musk für eine Freihandelszone zwischen der EU und Nordamerika plädiert.
Trump-nahe Senatoren hoffen baldiges Ende
Kritisch äußerten sich auch zwei Trump-nahe republikanische Senatoren. Ted Cruz und Paul Rand warnten, Zölle hätten für US-Bürger die gleiche Wirkung wie Steuern. Sie hofften deshalb auf ein baldiges Ende der derzeitigen Zollpolitik, erklärten sie.