Kommunikationsverbindungen in betroffene Region beeinträchtigt.
Bei dem schweren Erdbeben im Südwesten Chinas sind nach neuen Angaben mindestens 357 Menschen ums Leben gekommen. Das meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag. Zuvor war von 175 Todesopfern bei dem Erdstoß in der Provinz Yunnan die Rede gewesen. Das chinesische Erdbebenzentrum gab die Stärke des Bebens mit 6,5 an, die US-Erdbebenwarte USGS maß eine Stärke von 6,1.
Nach Messungen der US-Erdbebenwarte erreichte der Erdstoß eine Stärke von 6,3 und ereignete sich in nur einem Kilometer Tiefe.
Die Kommunikationsverbindungen in die abgelegene Bergregion seien beeinträchtigt, hieß es in Medienberichten. In diesem Teil Chinas kommt es immer wieder zu heftigen Erdbewegungen. 2008 waren bei einem Beben in Sichuan fast 70.000 Menschen ums Leben gekommen
