Der 16-jährige wurde nun an eine Jugendhilfsorganisation übergeben.
Hanneke Hellmann war im nordrhein-westfälischen Geldern Bürgermeisterkandidatin. Mit ihrem sozialen Engagement machte sie immer wieder auf sich aufmerksam. Im Sommer traf sie in einer Notunterkunft auf einen syrischen Flüchtlingsjungen. Die Politikerin entschied sich den 16-Jährigen bei sich auf zu nehmen und akzeptierte die Vormundschaft. Nun hat dieses Zusammenleben allerdings ein Ende. Hellmann soll den jungen Syrer einer Jugendhilfeeinrichtung übergeben haben, berichtet die Rheinische Post.
Demnach kam es zwischen den beiden zu Konflikten, die den Auszug des Teenagers zur Folge hatten. Auf Anfrage der Zeitung wollte sich Hellmann nicht äußern. Sie erklärte, dass die Sache privat sei und dies auch zum Schutz des Jungen sei.