Richard Rose (37) überlebte Einsätze im Irak und Afghanistan. Nun starb der ehemalige US-Soldat am Coronavirus.
Richard Rose machte in den sozialen Medien kein Geheimnis daraus, dass er nichts von Corona-Maßnahmen hielt. Ende April schrieb er auf Facebook: „Ich möchte etwas klarstellen. Ich kaufe keine verdammte Maske. Ich habe es so weit geschafft, obwohl ich diesen verdammten Hype nicht glaube“.
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Wenige Wochen später postete der US-Veteran dann ein Foto eines völlig überfüllten Pools und kommentierte scherzhaft: „Es ist gar nicht eng hier.“ Wenige Tage später wurde Rose dann aber krank und klage über Corona-Symptome. „ ch sollte bald wissen, wie das Ergebnis ausfällt“, schrieb er auf Facebook.“ Ich vermute, dass ich mich am Pool angesteckt habe“.
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Rose wurde tatsächlich positiv auf Corona getestet und befand sich seit 1. Juli in Quarantäne. Sein Zustand verschlechterte sich dann rapide, der 37-Jährige fühlte sich „fertig“ und konnte „fast nicht mehr atmen“. Nur wenige Tage später, ausgerechnet am Amerikanischen Unabhängigkeitstag, starb Richard Rose in seiner Heimat Ohio.