Knalleffekt

Fall Maddie: Fotos sollen Tod des Mädchens beweisen

Die Polizei fand unter einem toten Hund einen Datenträger. 

Die kleine Madeleine McCann verschwand vor mittlerweile mehr als 18 Jahren während eines Portugal-Urlaubs. Als dringend tatverdächtig gilt der Deutsche Christian Brückner – bisher konnte jedoch noch keine Anklage gegen den vorbestraften Pädophilen erhoben werden.

Neue Beweise

Die britische „Sun“ berichtet nun, dass es Fotos gibt, die Maddies Tod eindeutig beweisen. So sollen die Ermittler in einer stillgelegten Fabrik in Sachsen-Anhalt – die Brückner 2008 gekauft hat – unter einem toten Hund einen Datenträger gefunden haben. Dort sind offenbar Bilder gespeichert, die den Tod des Mädchens klar beweisen würden.

Maddie McCann
© EPA

Die Staatsanwaltschaft hat bereits mehrfach behauptet, dass es klare Beweise für die Täterschaft des 48-Jährigen gibt. Diese würden jedoch für eine Anklage nicht ausreichen. Möglich, dass es sich dabei um die Fotos handelt. Es ist nämlich schwer zu beweisen, dass Christian Brückner diese auch wirklich gemacht hat.

Mcann

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© Gala

Wie die „Sun“ weiters berichtet, haben die Ermittler in Brückners Jaguar zudem Flaschen mit Betäubungssubstanzen wie Chloroform gefunden.

Die kleine Maddie verschwand am 3. Mai 2007 spurlos aus einem Urlaubs-Ressort an der Algarve. Christian Brückner war genau zu diesem Zeitpunkt am nur 40 Kilometer entfernten Arade-Staudamm. Auch davon veröffentlichte die „Sun“ nun ein Foto.

Arade-See Maddie
© AFP

Brückners Anwalt Friedrich Fülscher wollte die „unseriöse Berichterstattung“ der „Sun“ gegenüber der BILD nicht kommentieren.

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