Fliegerbombe in Dresden

Bombenentschärfung wird zur Zitterpartie

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Nach Einschätzung der Experten ist die Explosionsgefahr höher als erwartet

Die Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Dresden ist am Mittwoch im ersten Anlauf fehlgeschlagen. Wie die Polizei am Mittag mitteilte, mussten die Arbeiten unterbrochen werden, nachdem der mechanische Zünder freigelegt worden war. Nach Einschätzung der Experten sei die Explosionsgefahr höher als erwartet. Über das weitere Vorgehen sollte nach einer Beratung entschieden werden.

Die Polizei kündigte an, dass die Maßnahmen noch mehrere Stunden andauern würden. Die Anrainer des Sicherheitsbereichs wurden aufgefordert, außerhalb der Absperrung zu bleiben. Wann die Sperrungen aufgehoben werden können, war zunächst nicht absehbar. Offen blieb auch, ob eine Entschärfung vor Ort weiterhin möglich ist oder auch eine gezielte Sprengung des Blindgängers in Erwägung gezogen werden muss. Von den Sperrungen waren auch der Zug- und Nahverkehr betroffen.
 

Evakuierung abgeschlossen

Zuvor waren die Evakuierungen für die Entschärfung der Fliegerbombe abgeschlossen worden. Laut Polizei waren die letzten Betroffenen kurz vor 10.00 Uhr aus dem Sperrgebiet in Sicherheit gebracht worden.

 

 



 

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