Empörung über Urteil

Flüchtling vergewaltigt 16-Jährige und kommt frei

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Mohammad M. sei ein Musterbeispiel dafür, wie man in Deutschland gut ankommen kann. 

 

Ein Urteil im bayrischen Regensburg sorgt derzeit für große Empörung. Mohammad M. belästigte fünf junge Frauen und vergewaltigte eine von ihnen. Vor Gericht gab der 23-Jährige dies auch alles zu – spazierte aber dennoch als freier Mann aus dem Gerichtssaal.

Gut integriert

„Er ist im Prinzip voll integriert“, wird Anwalt Jörg Meyer in der BILD zitiert. Verteidiger Christian Reiser nannte die Gründe für die milde Strafe: „Der Richter sagte, dass er eigentlich ein Musterbeispiel dafür ist, wie man in Deutschland gut ankommen kann.“
Mohammad M. kam 2015 nach Deutschland, schaffte seinen Hauptschullabschluss mit sehr guten Noten und absolvierte eine Ausbildung als Anlagenmechaniker. In seiner Freizeit spielte der Flüchtling im örtlichen Fußballverein.

Wenn der Afghane allerdings Alkohol trank, wurde er zu einem anderen Mensch und sexuell übergriffig. Zwischen 2019 und 2022 belästigte Mohammad M. zumindest fünf Frauen und vergewaltigte ein erst 16-jähriges Mädchen. Das Opfer ist noch heute in Therapie.

Mildes Urteil

Mohammad M. saß sechs Monate in U-Haft. Nun muss er ein Anti-Aggressionstraining absolvieren und darf nicht mehr als 0,5 Promille haben. Ansonsten bleibt der Afghane frei
  

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