F1-Bolide von Ferrari

Gefälschter Niki-Lauda-Formel-1-Wagen in Italien beschlagnahmt

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Fahrzeug bei Routinekontrolle an Schweizer Grenze entdeckt -Handelte sich um einen Simulator.  

Bei einer Routinekontrolle eines Transportfahrzeugs, das in Richtung Schweiz unterwegs gewesen ist, hat die italienische Grenzpolizei in Ponte Chiasso einen gefälschten Nachbau eines historischen F1-Boliden von Ferrari entdeckt, der von Niki Lauda gefahren worden ist, wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtete. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Simulator handelte.

Gefälschter Nachbau eines historischen F1-Boliden von Ferrari

Gefälschter Nachbau eines historischen F1-Boliden von Ferrari  entdeckt

© APA/GUARDIA DI FINANZA
× Gefälschter Nachbau eines historischen F1-Boliden von Ferrari

Gefälschter Niki-Lauda-Formel-1-Wagen in Italien beschlagnahmt
© APA/GUARDIA DI FINANZA
× Gefälschter Niki-Lauda-Formel-1-Wagen in Italien beschlagnahmt

Das Fahrzeug wurde an der Grenze kontrolliert, weil in den Zollpapieren die Ware als "Showcar-Modell aus Fiberglas" beschrieben und der Wert als sehr gering deklariert worden war. Das - und auch der Beruf des Exporteurs, der laut Medienberichten hauptsächlich im Bausektor tätig war - weckte bei den Grenzpolizisten den Verdacht eines möglichen Verstoßes gegen die Rechtsvorschriften.

Finanzpolizei

Die Beamten der Zollbehörde und der Guardia di Finanza (Finanzpolizei) stellten bei der Kontrolle schließlich fest, dass es sich bei dem Gefährt um einen Simulator handelte, dessen Eigenschaften jenen eines Ferraris sehr ähnlich sind. Jedoch soll es sich um kein Original aus der berühmten Sportwagen-Manufaktur handeln. Daher wurde der Exporteur wegen Fälschung und Verkauf von Industrieerzeugnissen mit falschen Zeichen angeklagt und der Bolide beschlagnahmt.

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