Die am stärksten vom Klimanotstand betroffenen Menschen sollten besser gehört werden
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg will sich zukünftig eher im Hintergrund für den Klimaschutz engagieren. "Ich mache noch viel, bin aber nicht mehr so sichtbar in den Medien", sagte Thunberg der Zeitschrift "Brigitte Be Green". Die am stärksten vom Klimanotstand betroffenen Menschen sollten besser gehört werden. "Es ist Zeit, das Mikrofon weiterzureichen", so Thunberg.
In der Debatte um Atomkraft bekräftigte Thunberg, dass Atomkraftwerke (AKW) Kohle vorzuziehen seien. "Meine persönliche Meinung - und ich spreche hier nicht für Fridays For Future - ist: Es ist ein Fehler, sie zu stoppen, wenn Kohle die Alternative ist," sagte die 19-Jährige.