Deutschland

Groß-Razzia gegen Hells Angels

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1.000 Polizisten untersuchten Bordelle und Lokale der Rockerbande.

80 Objekte der "Hells Angels" in Norddeutschland wurden am Donnerstagvormittag von Polizisten gestürmt. Rund 1.000 Polizisten durchsuchten Bordelle, Gaststätten und Privatwohnungen der Motorrad-Gang.

In Hannover stürmten Elitepolizisten der GSG9 das Haus eines führenden Mitglieds der Bande. Die Polizisten seilten sich von Hubschraubern in den Garten ab - dabei wurde der Hund des mutmaßlichen Anführers der "Hells Angels" getötet, berichtet "Spiegel online".

Wie die Polizei mitteilte, wird gegen die Rocker wegen zahlreicher Delikte ermittelt, darunter Menschen- und Waffenhandel, Körperverletzung und Erpressung. Die Aktion der Polizei soll sich vor allem gegen die Kieler Gruppe der Rocker richten. Die Polizei verfolge gegen die Rocker eine "Null-Toleranz-Strategie", sagte ein Behördensprecher.


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