Deutschland

Habeck und Grüne stürzen in Umfrage ab

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Während die Grünen bei der Wählergunst  abstürzen, legt die CDU weiter zu.

Die Energiekrise und die umstrittenen Entscheidungen zur Gasumlage und den Atomkraftwerken lassen die deutschen Grünen in der Wählergunst abrutschen. Laut dem am Freitag veröffentlichten ZDF-Politbarometer kommen die Grünen nur noch auf 23 Prozent bei der sogenannten Sonntagsfrage (minus drei Prozentpunkte), die CDU legt auf 28 Prozent zu (plus zwei), die SPD erreicht 19 Prozent (unverändert).

Die FDP landet bei sechs Prozent (minus eins), die AfD kann dagegen weiter zulegen auf 13 Prozent (plus eins). Die Linken liegen nun wieder bei fünf Prozent (plus eins). Auch die Grünen-Politiker verlieren deutlich an Zustimmung: Wirtschaftsminister Robert Habeck liegt zwar weiter an der Spitze der beliebtesten Politiker Deutschlands, sinkt aber auf 0,9 (Mitte August: 1,7). Auf Platz zwei liegt Außenministerin Annalena Baerbock mit nur noch 0,8 (1,3) und auf Rang drei Cem Özdemir mit 0,7 (1,0). Danach folgt Kanzler Olaf Scholz (SPD) mit 0,5 (0,8). Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner kommt auf minus 0,1 (minus 0,2), CDU-Chef und Oppositionsführer Friedrich Merz auf minus 0,1 (minus 0,4).

Die Forschungsgruppe Wahlen befragte vom 6. bis 8. September 1299 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte.
 

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