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Hai-Forscher: So gefährlich ist ihr Job

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So hingebungsvoll machen ihren Job nur wenige. Hier das Video.

Der Job der Mitarbeiter von OCEARCH gehört ohne Zweifel zu den waghalsigsten weltweit, doch selbst die erleben so etwas nicht jeden Tag: Um einen ca. 4,5 m langen und fast eine Tonne schweren Hai an Bord zu ziehen, springt Kapitän Brett McBride einfach ins brusthohe Wasser – dem Hai mehr oder weniger ausgeliefert. „Ich wurde bei einer Mission selten so nervös. Doch um den Hai mache ich mir mehr Sorgen als um mich“, so der Held.

Abenteuerlich
Als der Hai mit vereinten Kräften auf die Ladeplattform gehievt wird, bleiben den Wissenschaftlern lediglich 15 Minuten, um ihn zu chippen, zu messen und Blut- und Gewebeproben zu entnehmen. „Wir wollen Angst durch Fakten, und Unbekanntes durch Bekanntes ersetzen“, so Chris Fischer von OCEARCH. Die Abenteurer sehen sich also zur Aufklärung berufen, suchen in Wirklichkeit nicht die Gefahr: „Ich tue das für die Haie und bin nicht auf der Suche nach Kicks. Denn ich will nicht, dass meine Hände abgebissen werden“.  Allerdings fügt er auch hinzu, dass der Job gefährlicher aussieht, als er wirklich ist.

Wer wissen will, wo sich der Hai-"Flüsterer" gerade aufhält, kann das hier mit dem Shark-Tracker herausfinden.


 

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