Unbekannte verübten einen Anschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft.
In der Nacht zum Freitag landete eine scharfe Handgranate auf dem Gelände einer Flüchtlingsunterkunft in Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg). Der Sicherheitssplint war gezogen, jedoch explodierte die Granate nicht.
Keine Verletzten
Zum Glück entdeckten Sicherheitskräfte den Sprengkörper rechtzeitig, sodass keine Menschen zu Schaden kamen. Sie bemerkten die Granate gegen 1.30 Uhr auf dem Boden der sogenannten bedarfsorientierten Erstaufnahmestelle und alarmierten die Behörden. Daraufhin wurden das Gelände und angrenzende Straßen von der Polizei weiträumig abgesperrt und die Handgranate wurde von Entschärfern gesprengt.
Beweise
Nun suchen Ermittler den Tatort nach Beweisen ab, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Im Laufe des Vormittags wollte die Polizei weitere Einzelheiten veröffentlichen. In der ehemaligen Kaserne sind zurzeit rund 170 Asylwerber untergebracht.
