In Pamplona

Hier wird der "schlechteste Matador der Welt" aufgespießt

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Der Stier rammte Andres Roca Rey sein Horn in den Oberschenkel.

Die Stiere sind wieder in Pamplona los: In der nordspanischen Stadt steigt gerade das berühmte wie umstrittene "Sanfermines"-Fest. In Pamplona werden alljährlich Anfang Juli acht Tage lang Kampfstiere durch die engen Gassen in die Arena getrieben. Viele Touristen reisen an, um mit den Bullen um die Wette zu rennen - immer wieder gibt es dabei zahlreiche Verletzte. Nach der Hatz müssen die Stiere gegen Toreros kämpfen. Am Ende der blutigen "Corrida" sterben sie durch einen Degenstoß.

Bei einem dieser Stierkämpfe kam es nun zu einem gefährlichen Zwischenfall. Matador Andres Roca Rey wurde von einem Stier aufgespießt und schwer verletzt. Wie die spanische Zeitung El Pais berichtet, hinterließ der Stier ein zehn Zentimeter großes Loch in Reys linkem Oberschenkel.  Der 20-jährige Peruaner hatte dabei aber noch Glück, dass er nicht ernsthafter verletzt wurde.

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Andres Roca Rey ist einer der bekanntesten Matadore der Welt. Der junge Peruaner stellte einen traurigen Rekord auf, als er als erster Torero in allen seiner fünf ersten Kämpfe aufgespießt wurde. Inzwischen hat Roca Rey bereits den Beinamen, der „schlechteste Matador der Welt“ zu sein.

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Roca Rey bei einem Kampf 2016

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