Zimmer aus Gold und Bernstein ist über 220 Millionen Euro wert.
In einem unterirdischen Versteck in Dresden wollen Bodenradar-Spezialisten das geheimnisumwitterte "Bernsteinzimmer" der Nazis gefunden haben. Das berichtet der britische "Daily Star".
Peter Lohr vermutet den Schatz unterirdisch in einem Versteck unterhalb der Stadt Dresden. "Das Versteck liegt unterirdisch und oberhalb der Bahnweichen, wo ein Zug aus Königsberg im Jahr 1945 gestoppt wurde", so der Schatzsucher. Er habe im Jahr 2001 den ersten Hinweis bekommen, dass der Schatz dort zu finden sei.
Seit 1945 verschollen
Das "Bernsteinzimmer" ist seit dem Jahr 1945 verschollen. Ursprünglich im Schloss Charlottenburg in Berlin gebaut, schenkte es 1716 der deutsche Kaiser Friedrich Wilhelm I. dem russischen Zaren Peter dem Großen, der es in der Nähe von Sankt Petersburg im Katharinenpalast aufbauen ließ.
Dort blieb es zweihundert Jahre. Im Jahr 1941 stahlen die Nazis das "Bernsteinzimmer" dort und brachten es nach Königsberg ins dortige Schloss. Seit 1945 ist es spurlos verschwunden.