Geringe Schäden

Hurrikan "Jova" erreicht Mexiko

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Die betroffenen Staaten sind rechtzeitig vor der Gefahr gewarnt worden.

Hurrikan "Jova" hat am Mittwoch die mexikanische Pazifikküste erreicht. Dann verlor er allerdings rasch an Kraft. Das US-Hurrikanzentrum in Miami stufte "Jova" zu einem Tropensturm herab, da dieser in seinem Zentrum nur noch Windgeschwindigkeiten von 80 Kilometern in der Stunde entwickelte. "Jova" sollte sich noch am Donnerstag zu einem Tief abschwächen.

In einigen Küstenorten stürzten Bäume und Mauern um, wie lokale Medien am Mittwoch berichteten. Dort war der Sturm in Hurrikanstärke mit Windgeschwindigkeiten von 160 Kilometern in der Stunde aufgeschlagen, ehe er sich abschwächte. Die mexikanischen Behörden warnten jedoch weiterhin vor Überschwemmungen in den Niederungen, Tälern und an der Küste sowie vor Erdrutschen in den Bergen des Hinterlandes.

Unterdessen schob sich der nächste Tropensturm "Irwin" weiter draußen ebenfalls auf die mexikanische Küste zu. Nach Berechnungen der Meteorologen wird dieser Sturm aber nicht das Festland erreichen. Auch "Irwin" werde sich bald zu einem Tief abschwächen, hieß es.

Die Hurrikansaison dauert offiziell bis Ende November. Die meisten Wirbelstürme im Westatlantik und im Ostpazifik kamen heuer aber nicht an Land.

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