Der Iraker hatte im August eine 13-Jährige in einer Umkleidekabine im Münchner Westbad vergewaltigt.
München. Der 14-jährige Iraker Hilal S. wurde laut "Bild" unter Ausschluss der Öffentlichkeit vom Jugendgericht verurteilt. Der Vergewaltiger vom Münchner Westbad muss jetzt für zwei Jahre und vier Monate ins Jugendgefängnis. Der Intensivtäter ist kein unbeschriebenes Blatt und wurde in Vergangenheit bereits wegen Diebstahls verurteilt und wurde auch schon mal mit Drogen erwischt.
Im August vergewaltigte er eine 13-Jährige im Westbad-Hallenbad. Er bedrängte das Mädchen ohne Vorwarnung, sperrte sich mit ihr in einer Umkleidekabine ein und begann sofort die Schülerin auszuziehen. Hilal missbrauchte das Mädchen, die sich zu wehren versuchte. Dann forderte er sie auf, ihn oral und mit der Hand zu befriedigen, zwang sie, ihn im Genitalbereich anzufassen.
Ein fürchterliches Martyrium für die Schülerin, sie befindet sich seither in Therapie. In der Verhandlung musste sich der Intensivtäter auch wegen weiterer Vergehen verantworten. Er soll Polizisten beleidigt, in den Riem Arcaden gezündelt und im Keller eines Hauses eine Matratze abgefackelt haben.