Zahlreiche Pendler mussten durch die Fluten zu Fuß nach Hause waten.
Heftiger Regen hat Überschwemmungen in Irland und Teilen von Großbritannien ausgelöst. Ein Mensch dürfte in der Folge ums Leben gekommen sein. Seit Montag fielen im Raum Dublin sowie im Westen von England und Wales Rekordmengen an Niederschlag vom Himmel. Bäume fielen um, vielerorts war der Verkehr behindert. Am Dienstag sollte sich die Lage Vorhersagen zufolge beruhigen.
Ein Polizist wurde in den Wicklow Bergen in der Republik Irland als vermisst gemeldet, nachdem er von einem Fluss mitgerissen worden war. Am Dienstag fanden Suchtrupps eine Leiche, bei der es sich um die des 25-Jährigen handeln könnte. In Cornwall wurde eine 13-Jährige, die mit ihrem Hund einen Spaziergang an der Küste gemacht hatte, vermisst. Ein Team von 80 Rettungskräften fand das am Kopf verletzte Mädchen aber später.
In Dublin standen Berichten örtlicher Medien zufolge Straßen, Häuser und ein Einkaufszentrum unter Wasser. Der öffentliche Nahverkehr sei stark behindert, hieß es. Einige Flüge wurden umgeleitet, mehrere Fährverbindungen gestrichen. Innerhalb von 24 Stunden soll so viel Regen gefallen sein wie sonst in einem Monat. Die Polizei riet Autofahrern wegen der Straßenverhältnisse zu äußerster Vorsicht.