Mehr Anschläge

IS erhält Zuwachs in Kenia

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Sicherheitskräfte befürchten Wettstreit um Aufmerksamkeit.

Eine Splittergruppe der somalischen Terrormiliz Al-Shabaab hat sich dem Islamischen Staat (IS) im Norden Kenia angeschlossen. Die Sicherheitskräfte befürchteten, dass deshalb die Zahl von Angriffen noch steigen könnte, weil sich beide Gruppen eine Art Wettstreit um die öffentliche Aufmerksamkeit liefern könnten, sagte der kenianische Generalinspektor Joseph Boinnett am Freitag.

Erst am Montag habe die IS-Gruppe bei der nordöstlichen Stadt Mandera, im Dreiländereck Kenia-Somalia-Äthiopien, einen Bus angegriffen. Dabei wurden nach Polizeiangaben zwei Menschen getötet, zahlreiche weitere wurden verletzt. "Terrorismus ist noch immer eine Bedrohung für uns", sagte Boinnett.

Kenia ist seit 2011, als Soldaten für den Kampf gegen Al-Shabaab nach Somalia entsandt wurden, ein Ziel der Terroristen.

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