Anführer der Extremisten könnte am 28. Mai getötet worden sein.
Die russische Regierung kann den Tod des IS-Chefs Abu Bakr al-Baghdadi nicht bestätigen. Vize-Außenminister Gennadi Gatilow nahm damit der Nachrichtenagentur Interfax zufolge am Dienstag Stellung zu einer entsprechenden Mitteilung des russischen Militärs vom Freitag.
Demnach könnte der Anführer der Extremisten-Miliz "Islamischer Staat" (IS) bei einem Luftangriff am 28. Mai auf die syrische Stadt Raqqa getötet worden sein. Die US-Regierung hatte die Angaben nicht bestätigt, der Irak hatte sich skeptisch gezeigt. Seit Jahren gibt es immer wieder Berichte über den Tod Al-Baghdadis. Dieser wäre ein schwerer Rückschlag für die Islamisten.