Radioaktiver Regen

Atom-Angst: Südkorea schließt Schulen

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Aus Angst vor radioaktivem Regen wurden einige Schulen geschlossen.

Außerdem empfahlen die Behörden als Vorsichtsmaßnahme nach der Atomkatastrophe in Japan, Aktivitäten im Freien zu vermeiden. Viele Eltern brachten daher ihre Kinder mit dem Auto in die Schule. Einige Koreaner setzten Gesichtsmasken als Schutz vor Strahlung auf.

Eine unmittelbare Gefahr besteht nach Angaben der Atomsicherheitsbehörde jedoch nicht. Die im Regen gemessenen Mengen radioaktiven Jods und Cäsiums seien zu gering, um ein Gesundheitsrisiko darzustellen.

Der Wetterdienst teilte mit, die Windrichtung sorge dafür, dass radioaktiv belastete Luftmassen über dem etwa tausend Kilometer entfernt liegenden AKW Fukushima sehr wahrscheinlich nicht die koreanische Halbinsel erreichten.
 

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