Warnungen

Schon lange Angst vor GAU in Fukushima

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Ein General Electric-Ingenieur kündigte bereits vor 35 Jahren.

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Ein Ingenieur des US-Konzerns General Electric hat nach eigenen Worten wegen Zweifeln an der Sicherheit des Reaktortyps von Fukushima vor 35 Jahren bei dem Unternehmen gekündigt. Der Reaktortyp Mark 1 hätte damals nicht die Belastungen von größeren Unfällen aushalten können, sagte der Ingenieur Dale Bridenbaugh am Dienstag in einem Telefoninterview. Damals sei er der Meinung gewesen, dass die Energiekonzerne die Dinge nicht ernst genug genommen hätten.

Nach seinem Wissen seien die Schwächen aber im japanischen Kraftwerk Fukushima eins unter großen Kosten behoben worden, sagte Bridenbaugh. GE erklärte in einer Mitteilung, der Reaktortyp sei 40 Jahre lang sicher im Einsatz gewesen.

Japanische Ingenieure kämpfen derzeit im Kraftwerk Fukushima, eine atomare Katastrophe zu verhindern. Nach dem verheerenden Erdbeben am Freitag vergangener Woche sind mehrere Reaktoren überhitzt. Es gab schon mehrere Explosionen in der Anlage.

Nächste Explosion im havarierten AKW

Nach einer Explosion im havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist es am Dienstag zu einem massiven Erhöhung der radioaktiven Strahlung gekommen

Die Strahlenbelastung in der Anlage stieg innerhalb von 40 Minuten von 1.941 auf 8.217 Mikrosievert pro Stunde, das 16-fache des gesetzlichen Höchstwerts.

Auch in der 100 Kilometer südlich des Atomkraftwerks gelegenen Präfektur Ibaraki wurden erhöhte Strahlenwerte gemessen.

Nach Angaben der Behörden hat die Explosion die Reaktorschutzhülle beschädigt.




Das Satelliten-Bild zeigt das AKW Fukushima Dai-Ichi im Jahr 2004 und (unten) am Samstag, 12.03.2011 nach dem Tsunami. (c) Google/DigitalGlobe.

Bei der Explosion am Dienstag wurde die Hülle des Reaktors beschädigt. Jetzt tritt Radioaktivität aus.

Die Betreiberfirma Tepco sprach von einem "sehr schlimmen Szenario" und ließ einen Teil ihrer Mitarbeiter evakuieren.

50 Arbeiter seien weiterhin in der Anlage und kämpften gegen den Super-GAU. (Hier Bild aus früheren Zeiten).

Die Menschen tätigen erste Hamsterkäufe - auch in der 40-Millionen-Metropole Tokio.

Zerstörung in Japans Städten

Das Beben der Stärke 8,9 hatte sich am Freitagnachmittag etwa 382 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio ereignet, das Epizentrum lag vor der Küste des Landes.

Das Beben der Stärke 8,9 hatte sich am Freitagnachmittag etwa 382 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio ereignet, das Epizentrum lag vor der Küste des Landes.

Das Beben der Stärke 8,9 hatte sich am Freitagnachmittag etwa 382 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio ereignet, das Epizentrum lag vor der Küste des Landes.

Das Beben der Stärke 8,9 hatte sich am Freitagnachmittag etwa 382 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio ereignet, das Epizentrum lag vor der Küste des Landes.

Das Beben der Stärke 8,9 hatte sich am Freitagnachmittag etwa 382 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio ereignet, das Epizentrum lag vor der Küste des Landes.

Das Beben der Stärke 8,9 hatte sich am Freitagnachmittag etwa 382 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio ereignet, das Epizentrum lag vor der Küste des Landes.

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Das Beben der Stärke 8,9 hatte sich am Freitagnachmittag etwa 382 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio ereignet, das Epizentrum lag vor der Küste des Landes.

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Das Beben der Stärke 8,9 hatte sich am Freitagnachmittag etwa 382 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio ereignet, das Epizentrum lag vor der Küste des Landes.

Das Beben der Stärke 8,9 hatte sich am Freitagnachmittag etwa 382 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio ereignet, das Epizentrum lag vor der Küste des Landes.

Das Beben der Stärke 8,9 hatte sich am Freitagnachmittag etwa 382 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio ereignet, das Epizentrum lag vor der Küste des Landes.

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Das Beben der Stärke 8,9 hatte sich am Freitagnachmittag etwa 382 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio ereignet, das Epizentrum lag vor der Küste des Landes.

Das Beben der Stärke 8,9 hatte sich am Freitagnachmittag etwa 382 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio ereignet, das Epizentrum lag vor der Küste des Landes.

Atom-Angst: So schützt sich Japan

Nach einer Explosion im AKW in Fukushima ist eine radioaktive Wolke auf dem Weg nach Tokio.

Hunderte Menschen versammeln sich bei "Scan-Zentren".

Überall sieht man Menschen in Schutzanzügen.

Die Supermärkte sind leergeräumt.

Die Regierung rät von Hamsterkäufen eigentlich ab.

Die Angst und der Schock ist den Menschen ins Gesicht geschrieben.

Auch das Militär bereitet sich auf die Strahlen-Bedrohung vor.

Gesichtsmasken kennzeichnen das Bild von Tokio.

Ein Beitrag zum langfristigen Schutz: "Atoms of Peace" testen in Thailand japanische Lebensmittel auf Strahlen-Kontamination.

Die Maske mag vor verstrahlten Partikeln schützen, gegen fallende Kurse kann sie aber nichts ausrichten.

Wer in den Trümmern gräbt, kommt um Helm und Anzug nicht herum.

Eine Taschenlampe hilft diesem Feuerwehrmann, auch am späten Abend noch Verschüttete aufzuspüren.

Atomare Strahlung macht auch vor Zügen nicht halt.

Das ärztliche Personal ist standesgemäß ausgerüstet.

In der Nähe des Wassers empfiehlt sich das Tragen von Schwimmwesten.

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