Fühlt sich wohl

Kerry: "Ich bin ein Wiener!"

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Ein Ausflug in den Prater, Shoppen im Goldenen Quartier – so lebt John Kerry in Wien.

Tagsüber ringt er um den Durchbruch im Atomstreit mit dem Iran – am Abend lässt es sich US-Außenminister John Kerry dann in Wien gut gehen. Exakt heute vor 15 Tagen landete der Politiker am Flughafen Schwechat und sorgt seitdem für mächtig Wirbel in der österreichischen Hauptstadt.

Verschnaufpause in der Sonne im Wiener Prater

  • Täglich fährt der 71-Jährige mit seiner 50-köpfigen Entourage vom noblen Hotel Imperial (Preis einer Suite pro Nacht: 3.000 Euro) zum Palais Coburg, wo verhandelt wird, und löst dabei immer wieder ein kleines Verkehrschaos aus.
  • Vergangenen Montag staunten dann Schaulustige im Wiener Prater nicht schlecht: Statt am Verhandlungstisch saß Kerry, dessen Großvater übrigens in Mödling geboren wurde, am Heustadlwasser auf einer Holzbank und gönnte sich in der Sonne eine kleine Verschnaufpause.

Verschnaufpause in der Sonne im Wiener Prater

  • Dienstag dann die nächste Sichtung: Umringt von etlichen Bodyguards humpelte Kerry (er hatte sich beim Radfahren in Frankreich das Bein gebrochen) durch die City, vorbei am Goldenen Quartier und Prada.
  • Letzter Höhepunkt: Freitagabend um 18 Uhr hielt Kerrys gepanzerte Limousine inklusive sechs weiterer luxuriöser Vans direkt am Stephansplatz. Schwer bewaffnete Personenschützer stiegen aus, umzingelten den Wagen des US-Außenministers. Der wiederum winkte freundlich den Schaulustigen und verschwand im Inneren des Haas-Hauses zum Abendessen bei Do&Co.
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